Veröffentlicht am: 12.04.2024|Kategorien: Kinder und Jugend, Soziales|

Mehr Sicherheit im Umgang mit Kindeswohlgefährdung

Fortbildung für Mitarbeitende der außerschulischen Jugendarbeit am 18. Juni

Wer mit jungen Menschen arbeitet, übernimmt einen Schutzauftrag. Alle Personen, die Kinder- und Jugendarbeit im Verein oder auch beruflich leisten, sollten wachsam sein und bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung ohne zu zögern planmäßig intervenieren. Aber wo fängt Kindeswohlgefährdung an und wie gehe ich richtig damit um? Die Thematik ist komplex und bringt oftmals Unsicherheiten mit sich. Die „Aufbauqualifizierung zum Schutzauftrag (Kindeswohlgefährdung)“ am Dienstag, 18. Juni 2024, von 16 bis 20 Uhr, soll dies ändern. Sie richtet sich an Hauptberufliche und Ehrenamtliche, die im Bereich der außerschulischen Jugendarbeit tätig sind und bereits an der Grundlagen-Fortbildung zum Schutzauftrag teilgenommen haben.

Während der vierstündigen Fortbildung im Bachweg 9 in Gießen setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit der Thematik auseinander. Schwerpunkte sind die Gesprächsführung mit betroffenen Kindern und Jugendlichen, die Abgrenzung von gefährdenden Situationen sowie ein Überblick zur Interventionsplanung. Die Arbeit an Fallbeispielen und eine Diskussion zu aktuellen Fragestellungen runden die Fortbildung ab.

Als Referentin wird Alexandrina Donhauser von der „Wildwasser Akademie Gießen e.V.“ vor Ort sein und gemeinsam mit den Teilnehmenden verschiedene Handlungsmöglichkeiten erarbeiten.

Die kostenlose Veranstaltung ist ein Angebot der Jugendförderung des Landkreises Gießen in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Kommunale Jugendpflegen im Landkreis Gießen. Anmeldungen sind per Brief an Jugendförderung Landkreis Gießen, Bachweg 9, 35398 Gießen sowie per Fax an 0641 9390-2209 oder per E-Mail an jugendfoerderung@lkgi.de möglich.

Die Veranstaltung ist nach Absprache mit dem jeweiligen Verband zur Verlängerung der Juleica anerkannt. Auch eine Freistellung von Beschäftigten nach dem Hessischen Kinder- und Jugendgesetzbuch ist möglich.

Rückfragen beantwortet Kreisjugendpflegerin Selena Peter unter 0641 9390-9102 oder per E-Mail an selena.peter@lkgi.de. Weitere Informationen zur Fortbildung und Anmeldung finden Interessierte auf der Internetseite der Jugendförderung.

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