Mehr Sicherheit durch deutlich sichtbare Markierungen: Der Landkreis Gießen investiert in die Verbesserung der Kennzeichnung von Radwegen an Kreisstraßen. Gemeinsam mit Hessen Mobil als Dienstleister wurden in den vergangenen Monaten an verschiedenen Stellen im Kreisgebiet Radwegmarkierungen erneuert. Für weitere Strecken ist dies vorgesehen.
„Die regelmäßige Erneuerung der Radwegemarkierungen sind ebenso wie die Beseitigung von Schadstellen wichtig für die Sicherheit des Radverkehrs. Mit den neuen Markierungen sind die Fahrbahnränder der Radwege nun insbesondere in der Dunkelheit besser für die Radfahrer erkennbar“, erklärt Erster Kreisbeigeordneter und Baudezernent Christopher Lipp.
Arbeiten an vier ausgewählten Streckenabschnitten
Neue Markierungen haben unter anderem der Radweg von Lützellinden nach Allendorf/Lahn an der K21 sowie der Radweg von Krofdorf-Gleiberg nach Wißmar an der K169 erhalten. Demnächst folgen die Fahrradfurt – also eine gekennzeichnete Spur für den Radverkehr – auf der K166 von Lich nach Birklar und der Radweg an der K25 von Gießen nach Wißmar. Dort wird zudem eine Schadstelle beseitigt, eine asphaltierte Fläche am Radweg zurückgebaut und das Wegbankett hergestellt. Nötig ist der Rückbau, weil in diesem Bereich immer wieder Fahrzeuge unerlaubt parkten und so den Rad- und Fußgängerverkehr gefährdeten. Die Kosten für die Markierungsarbeiten in Höhe von rund 34.000 Euro trägt der Landkreis Gießen.