Foto von (v. l.) Baudezernent Christopher Lipp, Franziska Segieth vom Fachdienst Bauen des Landkreises Gießen und Harald Wilke, Dezernent Betrieb und Verkehr Westhessen von Hessen Mobil
Veröffentlicht am: 20.12.2023|Kategorien: Bauen|

Landkreis Gießen und Hessen Mobil beseitigen Schadstellen auf Kreisstraßen

Schäden auf der K28 und K166 behoben / weitere Strecken folgen demnächst

Der Landkreis Gießen investiert in die Sicherheit seines Straßennetzes: Auf der K28 zwischen Launsbach und Gießen sowie auf der K166 zwischen Birklar und Lich sind in den vergangenen Wochen Schäden behoben worden. Auf mehreren weiteren Streckenabschnitten wird dies demnächst ebenfalls geschehen. Zudem werden an mehreren Kreisstraßen Schadstellen an den Gräben und Banketten beseitigt.

Hessen Mobil als Partner und Dienstleister des Landkreises in der Unterhaltung der rund 186 Kilometer Kreisstraßen hatte aufgezeigt, wo dringend Handlungsbedarf bestand. Auf den betreffenden Abschnitten waren Senken, Netzrisse und Abplatzungen auf der Fahrbahn entstanden. „Die regelmäßige Instandhaltung unseres Kreisstraßennetzes und die zeitnahe Beseitigung kleinerer Schäden sind wichtig, um die Sicherheit für den Straßenverkehr zu gewährleisten. Hier gehen wir nach einer Priorisierung vor, deren Grundlage regelmäßige Befahrungen und Zustandsprüfungen der Kreisstraßen durch unseren Partner Hessen Mobil sind“, erklärt Erster Kreisbeigeordneter und Baudezernent Christopher Lipp. Für die Arbeiten an der K28 und der K166 trägt der Landkreis Kosten von rund 126.000 Euro. Das beauftragte Bauunternehmen hat zwischen Launsbach und Gießen auf rund 498 Quadratmetern Fläche Schadstellen behoben, auf weiteren 311 Quadratmetern zwischen Birklar und Lich.

Die demnächst folgenden Arbeiten betreffen die K28 zwischen Launsbach und Gießen in der Gegenrichtung und die K33 zwischen Climbach und Allendorf (Lumda). Entlang der K41 vom Abzweig zur L3127 bis Lumda sowie der K151 zwischen Harbach und dem Abzweig zur B49 wird das Bankett jeweils mit Rasengittersteinen befestigt. Im Kreishaushalt sind insgesamt 175.000 Euro dafür vorgesehen.

Darüber hinaus hat der Landkreis die Beseitigung von Schadstellen an Gräben und Banketten an mehreren Kreisstraßen beauftragt, um die Oberflächenentwässerung und die Bausubstanz der Straßen zu erhalten. In Kürze werden in diesem Zusammenhang Arbeiten an der K145 im Streckenabschnitt Laubach/Wetterfeld-Lauter sowie an der K37 Reiskirchen B49/Saasen-Bollnbach, an der K151 Reiskirchen/Haarbach B49 und an der K36 im Streckenabschnitt zwischen Reiskirchen und Winnerod erfolgen. Die Kosten hierfür betragen rund 84.000 Euro.

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