Veröffentlicht am: 04.04.2024|Kategorien: Kinder und Jugend|

Ziel: Kinder und Jugendliche mit Rassismus-Erfahrung stärken

Workshop „Ups das hat weh getan“ am 17. April

Wie können Eltern ihre Kinder stärken, wenn diese Rassismus erleben? Antworten und Tipps dazu gibt das Seminar „Ups das hat weh getan“, das am 17. April in Gießen stattfindet und sich speziell an BIPoC[i]-Eltern und Bezugspersonen von BIPoC-Kindern und -Jugendlichen richtet.

Organisiert wird der Workshop von den Fachstellen zur Demokratie-Förderung aus dem Landkreis Gießen, dem Antidiskriminierungs-Netzwerk Mittelhessen und der Roten Linie. Als Referentinnen begleiten Sarah Karjee (Kreisausländerbeirat), Chioma Oguebinike (Rote Linie) und Nadya Homsi (Jugendförderung Landkreis Gießen, „Fachstelle für Demokratie und Toleranz“) den Workshop.

Angesprochen sind BIPoC-Erwachsene, die sich Fragen wie diese stellen: Was ist Rassismus? Was erleben Kinder und Jugendliche in Rassismus-kritischen Kontexten? Wo und wie kann ich sie stärken und schützen?

Wer am Mittwoch, 17. April, von 17 bis 20 Uhr teilnehmen möchte, sollte sich per E-Mail anmelden: nadya.homsi@lgki.de Der Workshop findet in den Räumen der Jugendförderung des Landkreises statt, Bachweg 9, 35398 Gießen.

 

 

[i] BIPoC ist die Abkürzung für „Black, Indigenous and People of Color“.

Es stellt eine Sammelbezeichnung dar, die sich die Community rassistisch bedrohter Minderheiten gegeben hat. Darin inbegriffen sind Schwarze, Indigene und sämtliche Menschen, die sich durch Herkunft, Wurzeln, Hautfarbe oder Religion Rassismus ausgesetzt sehen. Ebenso in diesem Zusammenhang präsente Abkürzungen sind BPoC (Black and People of Color) und PoC (Person/People of Color) BIPoC“ wird jedoch nicht nur im aktivistischen Sinne, sondern auch als Fachbegriff im wissenschaftlichen Kontext angewandt.

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