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Zufallsbild aus dem Landkreis Giessen

Ein kleines Kind mit einem Feuerwehrhelm.Jugendfeuerwehren sind für den Bestand der Freiwilligen Feuerwehren besonders wichtig. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Freiwilligen Feuerwehren ausreichend Nachwuchs bekommen. Eine Gesetzesänderung ermöglicht es den Kommunen, Kinder- bzw. Minigruppen zu gründen. Das Mindestalter für den Eintritt in die Kindergruppen beträgt 6 Jahre, für den Eintritt in die Jugendfeuerwehr 10 Jahre.

 

Mit Vollendung des 17. Lebensjahres findet in der Regel die Aufnahme in die Einsatzabteilung einer Freiwilligen Feuerwehr statt. Den Jugendfeuerwehren kommt ein bedeutender Beitrag im Rahmen der öffentlichen Jugendpflege zu. Den Mitgliedern der Kinder- beziehungsweise Minifeuerwehren wird neben Spiel und Spaß das richtige Verhalten in Gefahrensituationen vermittelt.

 

Die Übungseinheiten in den Jugendfeuerwehren umfassen sowohl den Bereich der feuerwehrtechnischen Ausbildung als auch die allgemeine Jugendarbeit. Gemeinsame Unternehmungen außerhalb des Feuerwehrrahmens stehen in vielen Jugendfeuerwehren auf dem Programm. So gibt es zum Beispiel Zeltlager, Kinobesuche oder sportliche Tätigkeiten. Diese fördern ganz besonders den Aufbau eines Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb der Jugendfeuerwehr, das später auf die Gemeinschaft in der Feuerwehr vorbereiten soll.

 

Mittlerweile wird auch in der Jugendfeuerwehr vermehrt auf soziale Aspekte Wert gelegt. Beispielsweise kann die sogenannte „Jugendflamme“ in drei Stufen erworben werden, deren Anforderungen auf das jeweilige Lebensalter abgestimmt sind. Diese Auszeichnung erhalten nur Jugendfeuerwehrangehörige, die ein gezieltes, wenn möglich soziales Projekt umgesetzt haben (ab der Stufe II). Auch an gesellschaftlichen oder naturnahen Projekten nehmen viele Jugendfeuerwehren teil. So werden beispielsweise Patenschaften für Grünflächen übernommen oder in den Heimatgemeinden während einer gemeinsamen Aktion Müll eingesammelt.

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