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Zufallsbild aus dem Landkreis Giessen

Ein Mensch ruft in ein Megaphon hinein.Auch heute noch ist es wichtig, die Bevölkerung vor drohenden Gefahren zu warnen. Trotz moderner Medien müssen sich die Gefahrenabwehrbehörden Gedanken machen, wie sie die Bevölkerung erreicht. In der Nachkriegszeit wurde ausschließlich mit Luftschutzsirenen alarmiert und gewarnt.

 

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs herrschte die Meinung, solche Instrumente seien nicht mehr notwendig. Einsatzkräften wurden mittels Funk alarmiert und vorhandene Sirenen aus Kostengründen abgebaut. Um die Warnung der Bevölkerung auch in Zukunft sicherzustellen, werden vielerorts Sirenenanlagen wieder aufgebaut.

 

Circa 40.000 Zivilschutzsirenen wurden kostenlos von den Kommunen übernommen und werden noch heute für Zwecke des Brandschutzes und des Katastrophenschutzes verwendet. Die Bundesländer nutzen zudem Rundfunk und Fernsehen, um amtliche Gefahrendurchsagen zu verbreiten. Durch den Rundfunk und das Fernsehen ist auch die Verbreitung von Verhaltensregeln an die Bevölkerung möglich.

 

In einer immer enger vernetzten digitalen Welt soll die Bevölkerung immer und überall informiert und gewarnt werden können, was künftig über Handynetze oder das Internet geschehen kann.

Der Landkreis Gießen arbeitet mit der WarnApp "KatWarn". Bitte laden Sie sich diese App auf Ihr Smartphone.

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