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Zufallsbild aus dem Landkreis Giessen

Zwei Personen stehen mit zwei Fahrrädern vor einem Gebäude.(24.05.2023) Passend zum Weltfahrradtag veranstaltet die Stadt Lich gemeinsam mit dem Landkreis Gießen die kreisweite Abschlussveranstaltung zum Wettbewerb „Stadtradeln“. Am Samstag, 3. Juni, endet die Aktion. Alle Fahrradbegeisterten sind herzlich eingeladen, die letzten „Stadtadeln“-Kilometer zu sammeln und nach Lich zu radeln. Dort findet ab 10 Uhr bis zum Nachmittag die Abschlussveranstaltung mit vielen Angeboten statt.


„Ich freue mich sehr, dass die Abschlussveranstaltung für den Landkreis Gießen in Lich stattfinden wird. Wir haben in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit der Kampagne gemacht und konnten immer mehr registrierte Teilnehmende und Teams verzeichnen“, sagt der Licher Bürgermeister Dr. Julien Neubert.


Auf dem Platz zwischen Kirche und Rathaus wird es von 10 bis 16 Uhr verschiedene Stände und Angebote geben. Die Verkehrspolizei bietet an, Fahrräder diebstahlsicher zu codieren, der Licher Fahrradhändler Radschmidt ermöglicht die Reparatur und Wartung von Rädern und in einer Fahrradwaschanlage können die Räder kostenfrei oder gegen eine kleine Spende gesäubert werden. Die Zirkusscheune aus Pohlheim wird außerdem eine Einradschule für jüngere Radbegeisterte aufbauen. Das Deutsche Rote Kreuz sorgt für die passende Verpflegung.

 

Am Aktionstag werden außerdem zwei Sternfahrten nach Lich stattfinden. Eine Tour wird von Laubach über Hungen bis nach Lich führen. An dieser Fahrt wird Laubachs Bürgermeister Matthias Meyer teilnehmen. Abfahrt ist um 9 Uhr am Marktplatz in Laubach. Eine weitere Tour nach Lich startet in Buseck und wird durch die „Verkehrswende Buseck“ organisiert. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Anger in Trohe.

 

„Die Abschlussveranstaltung motiviert nochmal, auch nach der Kampagne weiterhin aufs Rad im Alltag zu setzen“, sagt Hauptamtlicher Kreisbeigeordneter und Verkehrsdezernent Christian Zuckermann. „Ziel des „Stadtradelns“ ist es, nicht nur Kilometer innerhalb der 21 Tage zu sammeln, sondern dass langfristig häufiger das Rad und weniger das Auto genutzt wird.“ So werde nicht nur CO2 eingespart und das Klima geschont – der Umstieg aufs Rad komme auch der eigenen Gesundheit zugute.