Veröffentlicht am: 17.10.2024|Kategorien: Soziales|

Wie gelingt in Langgöns ein besseres Miteinander für alle?

Ideen des Projekts „Inklusiver Landkreis“ werden am 25. Oktober im Bürgerdialog vorgestellt

Viele Menschen stehen im Alltag vor Barrieren und brauchen Unterstützung – zum Beispiel, weil sie alt sind, weil sie einsam sind, weil sie eine Behinderung haben, weil sie Sprachprobleme haben oder weil sie finanziell nur schwer über die Runden kommen.

Was ist nötig, um das vor Ort zu ändern? Wie sehen passende Unterstützungsangebote aus? Wie klappt ein besseres Miteinander? Was kann jeder in seiner Nachbarschaft und seinem Alltag tun, um Hürden abzubauen? Wie können ältere Menschen in ihrem gewohnten Umfeld bleiben, wenn sie Hilfe brauchen?

Um diese Fragen dreht sich das Projekt „Inklusiver Landkreis“ – und das auch direkt vor Ort in Langgöns: Langgöns ist neben Biebertal, Lich und Lollar eine von vier Modellkommunen im Landkreis, in denen viele Ideen rund um das Thema gesammelt werden. Alle Interessierten sind angesprochen, mitzumachen und sich zu äußern.

In der Gemeinde stand in den vergangenen Wochen an mehreren Orten eine „Ideenbox“ für das Projekt. Wer Bedarf, Probleme oder Vorschläge für alle Bereiche des Alltagslebens sieht, konnte dies aufschreiben und in die Box werfen.

Zusätzlich werden für alle beteiligten Kommunen online Ideen gesammelt auf der Beteiligungsseite des Landkreises Gießen unter seimitdabei.lkgi.de

Welche Vorschläge Menschen aus Langgöns gemacht haben und wie es damit weitergeht, wird während eines Bürgerdialogs am Freitag, 25. Oktober, öffentlich vorgestellt und diskutiert. An diesem Tag können dann auch weitere Ideen und Vorschläge eingebracht werden. Die Veranstaltung findet von 14 bis 17 Uhr im Bürgerhaus in Niederkleen (Pestalozzistraße 1) statt.

Gemeinsam laden Frank Ide, Sozialdezernent des Landkreises Gießen, der Langgönser Bürgermeister Marius Reusch und Dr. Michaela Fink, Projektbeauftragte beim Landkreis, alle Interessierten ein. Der Nachmittag bietet Zeit für Fragen und Gespräche, zur Stärkung gibt es Kaffee und Kuchen.

Informationen zum Projekt „Inklusiver Landkreis“ gibt es unter www.lkgi.de/inklusiver-landkreis oder bei der Projektbeauftragten Dr. Michaela Fink, Telefon (0151) 65587925, E-Mail: projekt-inklusiver-landkreis@lkgi.de

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