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Veröffentlicht am: 07.05.2025|Kategorien: Sicherheit und Ordnung|

Landrätin dankt ehrenamtlicher Jagdberatung für jahrelangen Einsatz und verabschiedet Dr. Ekkehart Hammermann und Hedwig Jung

Moritz Mattern und Klaus-Dieter Schmandt haben sich als neue Amtsinhaber durchgesetzt

„Nach so vielen Jahren hervorragender Arbeit war es mir wichtig, Ihre Verabschiedung in einem besonderen Rahmen stattfinden zu lassen“, sagte Landrätin Anita Schneider, als sie vergangene Woche die langjährigen ehrenamtlichen Jagdberater des Landkreises Gießen, Dr. Ekkehart Hammermann und Hedwig Jung, offiziell verabschiedet hat. Beide haben sich über zwölf Jahre hinweg mit großem Engagement für den Jagd- und Naturschutz im Landkreis Gießen eingesetzt und wichtige Impulse in der jagdlichen Beratung gesetzt.

Zwölf Jahre lang für das Wohl der Gemeinschaft eingesetzt

Ekkehart Hammermann, der als Kreisjagdberater tätig war, und Hedwig Jung, die als stellvertretende Kreisjagdberaterin fungierte, waren seit dem 1. April 2013 im Amt und jeweils zweimal wieder berufen worden. In den vergangenen zwölf Jahren waren sie durch ihre Fachkompetenz und ihren unermüdlichen Einsatz stets gute Ansprechpartner der Unteren Jagdbehörde beim Landkreis Gießen.

Zu ihren Aufgaben gehörten unter anderem die Mitwirkung bei Abrundungsmaßnahmen, also der Änderung von Reviergrenzen, und die Beratung zur Verhütung übermäßiger Wildschäden. „Ich finde es beeindruckend, wie facettenreich dieses Ehrenamt ist und wie ausgeprägt Sie es mit Leben gefüllt haben“, sagte die Landrätin, „ich zolle Ihnen beiden meinen Respekt für Ihren auch zeitintensiven Einsatz und Ihre breite Fachkompetenz, die Sie stets zum Wohle der Gemeinschaft eingebracht haben.“

Hedwig Jung kümmerte sich während ihrer Amtszeit nach eigenen Angaben vor allem um die Korrespondenzen mit dem Veterinäramt, während Ekkehart Hammermann als Hauptansprechpartner für alle Gruppen und Personen fungierte. Diese Aufgabe habe ihm stets Freude bereitet, er habe dennoch entschieden, das Feld für einen Jüngeren zu räumen. Seiner Meinung nach gehöre an diese Position ein Jurist, weswegen er mit der Neubesetzung und der Bestellung von Moritz Mattern sehr einverstanden sei.

Aktuelle Jagdberater nach transparentem Auswahlprozess nun im Dienst

Moritz Mattern wird künftig das Amt des Kreisjagdberaters übernehmen, während Klaus-Dieter Schmandt als stellvertretender Kreisjagdberater tätig sein wird. Seit dem 1. April sind beide nach ordentlicher Bestellung bereits im Amt. Landrätin Schneider nutzte den Anlass der Verabschiedung, um die neuen Amtsinhaber persönlich zu begrüßen und kennenzulernen.

Die Auswahl der neuen ehrenamtlichen Jagdberater erfolgte erstmalig nach einer öffentlichen Ausschreibung und einem transparenten Auswahlprozess. Aus insgesamt acht Bewerbungen wurden Moritz Mattern und Klaus-Dieter Schmandt ausgewählt, da sie alle Anforderungen an die ehrenamtliche Tätigkeit erfüllen. Beide neuen Amtsinhaber überzeugten durch ihre fachliche Expertise, ihre hohe Motivation und ihre ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit.

Gute Wünsche für das Amt und Aussicht auf zweckorientierte Zusammenarbeit

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und sind zuversichtlich, dass Sie beide die erfolgreiche Arbeit Ihrer Vorgänger fortsetzen werden“, sagte die Landrätin abschließend. Sie wünschte viel Erfolg für das neue Amt.

Moritz Mattern ergriff das Wort und meinte, es seien tatsächlich die floskelhaften „großen Fußstapfen“, in die er nun trete. Er und sein Stellvertreter werden sich bemühen, ähnlich gut gemeinsam zu arbeiten und stets nach den Grundsätzen der Sachlichkeit und Fachlichkeit zu agieren.

Die Veranstaltung wurde durch die Teilnahme von Dieter Mackenrodt, dem Vorsitzenden des Kreis-Jagdbeirates, bereichert.

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