Landrätin gratuliert und dankt für viele Arbeitsjahre
Verwaltungsleitung blickt gemeinsam mit Jubilaren und Ruheständlern auf bewegte und erfüllte Berufsleben
„Die Kreisverwaltung entwickelt sich weiter, neue Berufe entstehen, Dienstbezeichnungen verändern sich, Strukturen werden angepasst“, sagte Landrätin Anita Schneider bei der jüngsten Feier, die anlässlich einiger Dienst- und Arbeitsjubiläen bei der Kreisverwaltung stattgefunden hat, „und diese Reformen werden stets mit Blick auf diejenigen umgesetzt, für die wir unsere Arbeit tun: Für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Gießen.“
Vor allem beim Blick auf einen beruflichen Werdegang wie den von Verwaltungsoberrat Mario Rohrmus, der nach knapp 50 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet wurde, werde folgendes deutlich, sagte die Landrätin: Man kann zum einen innerhalb der Kreisverwaltung gut Karriere machen und zum anderen hat eine Ausbildung in der Verwaltung universelle Züge; die Fachkräfte sind vielseitig einsetzbar, so dass jede:r eine für sich passende Stelle finden kann.
Mario Rohrmus hat in fast 50 Jahren Spuren hinterlassen
Angefangen hatte Rohrmus im Sommer 1976 – noch vor der Gebietsreform – mit einer Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim damaligen Lahn-Dill-Kreis. Nach diversen Lehrgängen, Aufstiegen und Stationen unter anderem in der Führerscheinstelle und dem Sozialamt fand der junge Beamte schließlich seinen Platz im Bereich der Bauverwaltung, die er zuletzt als Fachbereichsleiter zahlreicher Disziplinen führte.
„Sie haben in dieser Funktion thematisch viele Bereiche abgedeckt und eine hohe Verantwortung bewiesen. Während der langen Zeit haben Sie vieles bewegt und waren stets ein guter, zielgerichteter Gesprächspartner“, bescheinigte Anita Schneider der „Institution im Landkreis Gießen“, wie sie ihn scherzend und zugleich anerkennend nannte.
Die Schulen, in denen sie arbeiten, sind „ihr Revier“
Ebenfalls in den Ruhestand verabschiedet wurde Monika Weis, die viele Jahre als Reinigungskraft an der Adolf-Reichwein-Schule gearbeitet hat, und so vor allem für die jungen Menschen im Landkreis tätig war. Es sei „ihr Revier“ gewesen, in dem sie super gearbeitet habe, quittierte Karina Kissmann-Graf seitens des Personalrats des Servicebetriebs.
Gegenüber Klaus-Dieter Riegert sagte Kissmann-Graf voller Überzeugung: „Er lebt für die Schule!“ und meinte damit die Martin-Buber-Schule, wo Riegert seit nunmehr 25 Jahren als Hausmeister wirkt. Die Landrätin dankte für die langjährige Arbeit und wünschte ihm weiterhin viel Freude an seinen vielschichtigen Aufgaben.
Lebensmittelkontrolleure kümmern sich ums Wohlergehen der Menschen
Auch Klaus Mandler feierte sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Er hatte mit der Jahrtausendwende beim Landkreis Gießen im Bereich Verbraucherschutz begonnen und sich stets fortgebildet. Heute arbeitet er in der verantwortungsvollen Position des Lebensmittelkontrolleurs. Eine Aufgabe, die meist geräuschlos erledigt werde, die aber verantwortungsvoll und wichtig sei, so Anita Schneider.
Dirk Stamm war ebenfalls zuletzt als Lebensmittelkontrolleur im Einsatz – für die Menschen und deren Wohlergehen. Seit 2013 arbeitete er bei der Kreisverwaltung Gießen im Bereich Veterinärwesen und Verbraucherschutz und in dieser Zeit habe er die Herausforderungen im Fachdienst stets gut bewältigt. Nun ist er in Altersteilzeit, wofür die Verwaltungsleitung alles Gute und Gesundheit wünschte.
Verwaltungsleitung gratuliert und dankt für langjährige Leistungen
Seitens der Verwaltungsleitung schlossen sich die Dezernenten Christopher Lipp und Christian Zuckermann persönlich den Glückwünschen und Dankesworten von Anita Schneider an. Auch die jeweiligen direkten Vorgesetzten der Jubilare waren zur Feierstunde gekommen.
Von den Personalräten beglückwünschte neben Karina Kissmann-Graf auch Hanno Heerdt seine Kolleginnen und Kollegen, lobte deren Leistung und wünschte weiterhin viel Freude am Job bzw. Gesundheit für den Ruhestand.