Ausstellung „LichtWege“ eröffnet am Sonntag
Kunstwerke sind bis 15. Dezember im vhs-Haus zu sehen
Die Initiative „Weißrusslandhilfe – Helfen in Osteuropa“ der Evangelischen Kirchengemeinden Villingen und Nonnenroth lädt gemeinsam mit der Volkshochschule des Landkreises Gießen zu der Ausstellung „LichtWege“ ein. Die Ausstellung kann vom 17. November bis zum 15. Dezember in der Kreisvolkshochschule in Lich besichtigt werden. Am Sonntag, 17. November, findet um 16.30 Uhr die Vernissage statt. Neben Grußworten mit musikalischer Begleitung wird es auch eine Einführung in die Ausstellung geben.
Über 100 Kunstwerke belarussischer Künstler:innen zeigen eine große Vielfalt – von schön bis skurril, mehrheitlich Öl auf Leinwand, aber auch Mischtechniken sind zu entdecken. Die Ausstellung ist ein Spiegelbild der Kunstszene in Weißrussland: manches traditionell, anderes postmoderne Avantgarde. Alle Werke können über die Kirchengemeinden erworben werden. Der Erlös kommt der „Weißrusslandhilfe – Helfen in Osteuropa“ der Kirchengemeinden zugute.
„Besonders in herausfordernden Zeiten zeigt sich die Kraft der Kunst, Brücken zu schlagen und Hoffnung zu geben“, sagt Landrätin Anita Schneider. „Die Ausstellung ‚LichtWege‘ bringt uns Werke belarussischer Künstler:innen näher und erinnert uns daran, dass Kunst jenseits aller Grenzen wirken kann. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die diese eindrucksvolle Ausstellung hier in unserem Landkreis möglich gemacht haben.“
Werner Leipold, Mitglied des Kirchenvorstands Nonnenroth und der Initiative „Weißrusslandhilfe – Helfen in Osteuropa“ freut sich bereits auf die Vernissage und sagt im Namen der Kirchengemeinden: „Kunst ist grenzenlos, verbindet, gibt Hoffnung. Wir sind gespannt auf die Rückmeldungen und Begegnungen.“
Die Ausstellung kann werktags ab 9 Uhr und während der Kurszeiten im vhs-Haus Lich, Kreuzweg 33 besichtigt werden. Auch an Wochenenden besteht die Möglichkeit zur Besichtigung. Dafür einfach eine E-Mail zur Anmeldung senden an kvhs.giessen@lkgi.de.