Neue Impulse für die Jugendbeteiligung in den Kommunen
Jugendbeauftragte der Städte und Gemeinden des Landkreises tauschen sich über ihre Arbeit aus
Ein Bindeglied zwischen Jugend und Politik – diese Aufgabe erfüllen die Jugendbeauftragten der Landkreiskommunen bereits seit 2018. Gemeinsam mit Mitarbeitenden der kommunalen Jugendpflegen bzw. der Kinder- und Jugendbüros haben sie sich zu einem Fachtag getroffen und dabei auf einen aktuellen Stand gebracht.
Hinter dem Austausch- und Qualifizierungstreffen steht die Initiative „Jugendgerechte Städte und Gemeinden – jugendgerechter Landkreis Gießen“, deren Ziel es ist, kommunale Beteiligungsstrukturen für Jugendliche zu etablieren und auszubauen. Die ertragreiche Zusammenarbeit zwischen den Jugendbeauftragten und Jugendpflegen spielt dabei eine zentrale Rolle und stand auch im Fokus des Treffens: „Wir wollen neue Impulse für die Zusammenarbeit erarbeiten und sie weiter ausgestalten. Sicher können von diesem Tag alle Teilnehmenden etwas für ihre eigene Kommune mitnehmen“, schildert Maren Jöst, Jugendbildungsreferentin für den Bereich Jugendbeteiligung des Landkreises Gießen.
Sich auf den aktuellen Stand bringen und die Kooperation weiter ausgestalten – für all diese Dinge haben sich die Teilnehmenden einen Vormittag lang im Gefahrenabwehrzentrum für Stadt und Landkreis Gießen Zeit genommen und ihr eigenes Profil geschärft.
Mit dabei waren die Jugendbeauftragten der Kommunen Staufenberg, Heuchelheim, Grünberg, Lich und Fernwald, die Jugendpflegen und Kinder- und Jugendbüros der Kommunen Staufenberg, Pohlheim, Lich, Laubach, Hungen, Fernwald, Buseck und Grünberg sowie eine Abordnung des Projekts „Dabeisein In den Gießener Lahntälern“. Veranstaltet wurde das Austauschtreffen von der Jugendförderung des Landkreises Gießen.